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Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur
Prognosen:
Ein Wachstumsmarkt par excellence
Z.Zt befassen sich mehrere ausländische und inländische Investoren und Anlagefonds mit dem deutschen Seniorenmarkt. Dass er ein Wachtumsmarkt par excellence ist, zeigt die demografische Entwicklung in Deutschland.
Der Gesundheitsmarkt lockt
Schon seit langer Zeit weckt der deutsche Gesundheitsmarkt als eigenständige Kapitalanlage das Interesse institutioneller Investoren. Denn während bei Gewerbe- und Handelsimmobilien die Risikoprämien steigen, bietet der Pflegemarkt konstantere Perspektiven: Er ist konjunkturunabhängig, der Bedarf ist hoch und das Nachholpotenzial ebenso. Ein großteil der heutigen Einrichtungen ist dringend ersatz- und sanierungsbedürftig. Zudem sorgt unsere voranschreitende Altersentwicklung dafür, dass der Investitionsbedarf steigt. Bereits zwischen 1999 und 2010 hätten jährlich knapp 13.000 Pflegebetten neu geschaffen werden müssen. Bis 2020 können wir von jährlich weiteren 19.000 Betten ausgehen.
Seniorenimmobilien
Seniorenimmobilien sind die eindeutigen Gewinner der demografischen Entwicklung.
Der Immobilienmarkt wird langfristig von einem wesentlich größeren Interesse an Seniorenimmobilien geprägt werden. Denn selbst bei konservativen Annahmen über den Anteil der Pflegebedürftigen, die in Heimen betreut werden (3,5 bis 5 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre), und den Anteil der betagten Menschen, die eine seniorengerechte Wohnimmmobilie nutzen (1 bis 2 Prozent der 65jährigen), würde aufgrund der demographischen Verschiebung zwangsläufig eine deutliche Zunahme der Flächen in diesem Bereich erfolgen.
Nach der neuesten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die derzeitige Zahl von 82,5 Millionen Einwohnern - nach einem zwischenzeitlich leichten Anstieg - ab 2013 kontinuierlich zurückgehen. Bis 2050 erreichen wir mit rund 75 Millionen Einwohnern sogar nur noch das Niveau von 1963.
Der einzige Zweig der Immobilienwirtschaft, der ohne Wenn und Aber vom demographischen Wandel profitieren wird, sind die sogenannten Senioreneinrichtungen in Form von Seniorenresidenzen, betreutem Wohnen, Pflegeheimen und sonstigen speziell auf die Wünsche der älteren Menschen zugeschnittenen Wohn- und Betreuungsformen. Hier spielt nicht nur eine Rolle, dass der Anteil der alten Menschen steigen wird, sondern insbesondere auch, dass der medizinische Fortschritt die Lebenserwartung und damit auch die Pflegewahrscheinlichkeit steigen lässt.
Nicht nur Pflegeheime
Der Milliardenmarkt Seniorenimmobilien regt zunehmend die Fantasie an. So sehen Experten längst nicht mehr allein in teuren Pflegeheimen klassischer Art die Antwort auf die Frage, wo hilfsbedürftige Betagte künftig wohnen werden.
Zum Beispiel müssen Wohnungsbaugesellschaften mit dem Risiko hoher Leerstände leben, wenn sie nicht bereit sind einen Teil ihrer Wohnungen seniorengerecht auszustatten. Damit erlauben sie es älteren Mietern in ihrem Wohnungen zu bleiben.
Außerdem sehen Experten einen großen Bedarf an Hausgemeinschaftsprojekten und Angeboten dem betreuten Wohnen entsprechend.
Mit einem geschätzten Investitionsbedarf für Seniorenimmobilien in Höhe von ca. 1,8Mrd Euro pro Jahr ist das ein äußerst attraktiver Markt für Investoren.
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